„Ein Hauch von Lila-violett“

Janas Buchkaleidoskop

Einst ein Traum, der traurig stimmte.
Vieles war verschwommen in grauer See.
Berührte ihr Kleid, seine Schuhe.
Was blieb von dem, was Schicksal heißt?
Liebe ohne Leid.

Ist es das Licht des Morgens, das ihn immer wieder weckt?
Stolz zieht er seine Bahn auf blauer Flut.
Wartet und wartet nicht, bis die Wellen am Fels sich brechen.
Sein Gefieder schwarz, sein Gefieder schneeweiß, dann es seines gleichen sucht.
Seine Augen sich in den Wellen des Meeres zeigen, immer wieder, sanfter, als noch zuvor.

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„Blauer Diamant auf Seelengrund“

Janas Buchkaleidoskop

Und in den Tiefen des gelben Meeres wohnte lang ein alter Grund.
Der Sonnenstrahlen helle Farbe spielte unterm Wellentanz.
Das Kind vom Sturm in mancher Stunde sich darüber ausgetobt.
In einer schon vergessenen Runde, saßen sie, erzählten davon,
vom Labyrinth aus Fels, aus Stein, keine Blumen wuchsen dort, Zurückgezogenheit, heilte diesen Schmerzensort.


Stille.
Schweigende Blicke durch Fensterglas.
Kleine Nebelschleier verbargen das Gesicht des Morgens.
Doch ein weißer Vogel flog über das Land mit gleitenden Flügeln.
Über Wasser führte ihn sein Flug, zwei Augen erzählten vom Ertrinken,
am Fenster schweigend. Der Morgen bringt Glück.
Das Fensterglas jedoch war bunt von Anbeginn der Zeit.

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